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Was soll der Geiz? 

 Aktualisiert am Dezember 21, 2021

 
Es ist Weihnachtszeit. Überall werden Spenden gesammelt, Nächstenliebe ist wieder großgeschrieben.
Spendest Du auch?
Vielleicht hast Du schon mal von der Idee des „Money-Mindsets“ gehört? Dabei geht es darum, eine positive Einstellung zu Geld zu entwickeln, um auch Geld zu bekommen.
Mit positiver Einstellung ist nicht gemeint, dass Du gerne so viel wie möglich hättest; es ist gemeint, dass Deine Meinung über Geld auf den Prüfstand kommt.
Du kannst Dich selbst einmal testen und Dir einen Zettel nehmen und aufschreiben:
 
Was verbindest Du mit Geld?
Welche Glaubenssätze wurden Dir als Kind vermittelt, was Geld und Reichtum angeht?
Schreibe alles nieder, was Dir dazu einfällt.
Vielleicht sind es Klassiker wie: „Ohne Fleiß kein Preis“, „Ohne Moos nix los“, oder „Geld macht nicht glücklich!“
 
Was denkst Du über wohlhabende Menschen?
„Geld verdirbt den Charakter!“, „Reiche Menschen beuten andere aus!“, „Wer reich ist, gibt auch lieber!“, „Wer Geld hat, hat mehr Möglichkeiten im Leben!“.
Sammle Deine Einstellung zu Geld und Reichtum auf dem Zettel und werte dann aus.
 
Auswertung:
Egal was da steht, es ist Deine persönliche Meinung und Deine Wahrnehmung. Du weißt nichts darüber, wie wohlhabende Menschen ticken und Dein Eindruck ist subjektiv.
Wie positiv bist Du eigentlich eingestellt zum Thema „Geld“ und „Geld haben“?
Würde es Dich verderben, wenn Du mehr hättest?
Zählt arm sein für Dich zu gut sein?
Dann wirst Du Dich innerlich auch dagegen sträuben, mehr zu verdienen und unterbewusst dagegen arbeiten – auch wenn Du eigentlich gerne mehr Sicherheit hättest, oder Dir etwas Bestimmtes leisten willst.
Füllt Geld bei Dir eine Lücke aus? Zum Beispiel das Bedürfnis nach absoluter Kontrolle über das Leben und vollständiger Sicherheit?
Dann wirst Du durch mehr Geld nie Dein wirkliches Ziel erreichen, denn absolute Kontrolle oder 100%ige Sicherheit gibt es nicht.
Denkst Du, dass Du nur glücklich sein kannst, wenn Du mehr Geld hast? Bindest Du Dein Lebensglück an Deine finanzielle Situation und darfst so immer unglücklich bleiben und jammern?
 
Was steht Dir also im Weg und wie kannst Du Deine Einstellung so überdenken, dass Du durch Deinen Job als Hundetrainer ein gutes und zufriedenes Leben führen und sorglos Deine Arbeit und Deine Freizeit genießen kannst?
 
Alleine die Frage nach Deiner unterbewussten Einstellung kann ganz viel auflösen.
Natürlich haben auch viele andere Faktoren einen Einfluss auf Dein Money-Mindset.
Dein Selbstwert sei hier nur am Rande erwähnt, auch wenn er den wichtigsten Teil Deiner Preisgestaltung ausmacht.
 
Was aber ein kleiner und wirklich einfacher Punkt ist, ist der Gedanke: Raus aus dem Mangelempfinden, hin zu Dankbarkeit und dem Bewusstsein, was Du alles hast.
Denn auch das ändert Deinen Umgang mit Geld ganz gewaltig.
Dankbarkeit dafür, in einem der reichsten Länder der ganzen Welt zu wohnen.
Die Bevölkerung Deutschlands macht grade mal 1,11 % der gesamten Erdbevölkerung aus!
Dabei liegen wir hier auf Platz 19 der reichsten Länder der Welt.
Auch Du profitierst dadurch.
Ausgebaute Straßen, Krankenhäuser und ein Sozialsystem, was zumindest dafür sorgen kann, dass Du nicht auf offener Straße verhungerst. In vielen Ländern ist das schon undenkbar.
Auch hier gibt es so viele Menschen, die weit weniger haben als Du und trotzdem glücklich leben.
Und genau dieser Gedanke festigt sich, wenn Du Dir darüber klar bist, dass Du immer noch etwas geben kannst.
Vielleicht hast Du genug, um eine Organisation als Fördermitglied zu unterstützen und monatlich zu helfen. Vielleicht ist es auch nur das 50-Cent-Stück, dass Du einmal wöchentlich dem Bettler vor der Tür beim Supermarkt in die Hand drückst.
Vielleicht ist es das 2-Cent-Stück, was Du an der Kasse in die Spendenbox für die freiwillige Feuerwehr Deines Dorfes wirfst.
Egal was es ist und wie wenig es auch ist, zu geben macht uns glücklich.
Zu schenken löst beim Schenkenden die gleichen guten Gefühle aus, wie beim Beschenkten.
Misst man die Hormonausschüttung bei einer Geschenkübergabe, so zeigt sich, dass der, der gibt, oft mehr Aktivität in dem Belohnungssystem seines Gehirns aufweist als derjenige, der etwas bekommt.
Du schenkst also nicht nur dem Anderen, Du schenkst auch Dir Zufriedenheit und das Gefühl, glücklich und wohlhabend zu sein.
 
Du solltest das dringend einmal ausprobieren und spüren, wie sich Deine Einstellung zu Geld dadurch verbessert.
 
Ab heute Abend startet hier unsere kleine Weihnachtschallenge: „Reichtum durch Geben“
 
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KöterCoach: Lisa & Maren

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