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Wer hat an der Uhr gedreht? 

 Aktualisiert am Januar 15, 2021

Irgendwie verfliegt die Zeit schneller als früher, oder?
Wisst Ihr noch, wie Ihr unbedingt alt genug sein wolltet, um in die Schule zu kommen?
Oder um als erwachsen zu gelten?
Sich auf diese Zeit hin zu freuen, hat den Weg gleich länger gemacht.
Worauf freuen wir uns jetzt?
Irgendwie glauben wir doch den ganzen Quatsch, das es ab einem bestimmten Alter nichts mehr zum Freuen kommt oder?
Bereits ab 30 bekommt man die ersten, scherzhaften Geburtstagskarten darüber, was man nun für eine alte Schachtel ist.
Als sei das einizige, erstebenswerte Ziel jung und produktiv zu sein.
Aber was ist mit dieser Ruhe?
Mit dieser gelassenen Art Dinge nicht immer gleich so schwer zu nehmen?
Mit dem guten Gefühl nicht jeden Quatsch gleich auf sich zu beziehen, oder auch mal direkt für seine Fähigkeiten und Charakterzüge wahrgenommen zu werden und nicht bloß für Faltenfreiheit?
Die äußeren Umstände sind es ja irgendwie nicht wirklich, die, die entscheiden.
Bei einem Schulkind ist es nicht so schlimm, wenn es nachts mal ins Bett pinkelt, das wiegt sich gegen all die erfreulichen Ereignisse des Kindseins auf.
Bei alten, inkontinenten Menschen ist das direkt ein vernichtender Nachteil.
Ja klar, keiner möchte alt sein oder körperlich nicht mehr ganz zusammen.
Trotzdem stimmt es eben, man ist nicht so alt, wie man sich anfühlt, sondern so alt wie man sich fühlt.
Unsere Jugend und das worauf wir uns freuen können liegt eher in unserer Einstellung und dem, was wir uns im Geist erhalten.
Kindliche Neugier.
Der Mut mit Anlauf ins Klo zu greifen.
Das Hören auf unsere Gefühle und Bedürfnisse.
Das Widersetzen gegen Gesetze und Normen.
Und das Ausprobieren ohne direkt alles zu bewerten und zu kategorisieren.
So jung wie damals, mit dem Wissen von heute.
Das ist doch ein schönes Ziel. Also sind wir doch heute mal jung. Im Geist.
Probiert heute mal etwas verrücktes aus. Seid mutig und traut Euch Fehler zu machen.
Sprecht etwas aus, als würde Mutti vor Euch stehen und aufpassen.
Hüpft einen Weg entlang und macht einen Klingelstreich beim Nachbarn.
Nehmt Euch eine Klappleiter, wenn Ihr es nicht mehr schafft beim Freibad über den Zaun zu klettern.
Egal was, genießt Eure Zeit und freut Euch auf morgen, auf alle die tollen Dinge, die noch entwickelt werden, auf alle die senstationellen Erfahrungen die Euch noch bevorstehen.

Widewidewitt

Euer KöterCoach Team

Lisa und Maren

KöterCoach: Lisa & Maren

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