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Hoch die Hände! 

 Aktualisiert am September 13, 2018


von Lisa Pinsdorf

„Brust raus Bauch rein!“ hat meine Mutter meine gesamte Pubertät über, ungefähr stündlich, zu mir gesagt. Zumindest findet das meine bestimmt getrübte Erinnerung.
Himmel fand ich den Spruch scheiße! Wenn ich mir Fotos von mir aus der Zeit anschaue, hätte ich allerdings besser mal auf sie hören sollen, dann hätte ich mich vielleicht besser gefühlt.
Heutzutage ertappe ich mich regelmäßig bei dem Bedürfnis meinen Mitmenschen etwas ähnliches zuzurufen. Wenn wir uns schlecht fühlen oder manchmal auch nur an etwas unangenehmes denken, verändern wir automatisch unsere Körperhaltung. Der Kopf hängt runter, die Schultern spannen sich an, Bauch und Unterleib krampfen sich zusammen. Der Körper sagt: “ Schlechte Stimmung? Alles klar ich bin dabei!“
Und jetzt kommt der coole Trick: Andersrum klappt’s auch! Wenn wir zuerst unserem Köper erzählen, dass wir uns gut fühlen, also Kopf hoch, Schultern nach unten, tief einatmen und vielleicht noch die Arme heben und einmal laut “ Hach schöön!“ seufzen, dann denkt das Gehirn:“ Aaaaaah Glücksgefühl!! So hat sie doch neulich am Meer auch gemacht… zack kenn ich: ich schmeiß ne Runde Endorphine!“
Das ändert dann zwar auch nix an meiner überfälligen Steuererklärung aber zumindest fühle ich mich besser und sehe nicht mehr ganz so schwarz. Probierts aus heute: Brust raus, Bauch rein und Arme hoch und für ganz Wilde auch noch ne Runde hüpfen ?
Ein wunderbares Wochendende,
Eure wilden Hüpfer von KöterCoach

KöterCoach: Lisa & Maren

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